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Technische Analyse für den 25.07.2023

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SPX500 zwar mit bullisher Konsolidierung, aber immer noch unfertig

Short-term bias:  weiter Konsolidierung

Major-Widerstand:  4.590 Punkte / 4.593,5-4.594,5 Punkte / 4.609,25 Punkte

Major-Unterstützung:  4.562-4.563 Punkte / 4.557,25 Punkte / 4.493,75 Punkte

Der SPX500 bleibt in dieser Woche zunächst im Konsolidierungsmodus. Die Gesamtkonsolidierung bleibt dabei zwar zwingend bullish. Allerdings gibt es formationstechnisch noch nichts Verbindliches, was auf ein zeitnahes Ende der Konsolidierung hindeuten könnte. – Gestern hat der SPX500 den ganz flachen Aufwärtstrendkanal erreicht, dann aber am ersten Erholungshoch bei 4.590 ein False-Breakout hinterlassen und inzwischen auch den kurzfristigen Aufwärtstrend gebrochen. Der SPX500 startet damit also erst einmal mit Verkaufsignalen in den heutigen Handel. Es gibt damit berechtigte Chancen, eine weitere Korrekturwelle anzuschließen. In diesem Fall sollte später aber unbedingt am Low bei 4.557,25 und auch schon am flachen Aufwärtstrend bei 4.562-4.563 auf False-Breakouts als neue Entrysignale für die Longseite geachtet werden. Denn noch einmal: Long bleibt die übergeordnete Stoßrichtung. – Allerdings ist eine zeitnahe Auflösung nach ganz oben auf neue Highs über 4.609,25 jetzt noch nicht aufdringlich. Denn davor stellt sich mit Macht der flache Kanal bei 4.593,5-4.594,5 in den Weg. Dieser Ausbruch gilt als besonders schwer. Kommt es daher bei 4.590 und am Kanal auch heute wieder nur zu oberen False-Breakouts, ergeben sich daraus intraday Chancen auf der Shortseite.

GER40 weiter seitwärts, aber heute wahrscheinlich mit Ausbruch

Short-term bias:  Ausbruch abwarten

Major-Widerstand:  16.292 Punkte / 16.332 Punkte

Major-Unterstützung:  16.230-16.243 Punkte / 16.142 Punkte / 16.092 Punkte

Der GER40 blieb zuletzt zwar weiterhin in einer unspektakulären Seitwärtskonsolidierung verhaftet. Allerdings wird die signalrelevante Trading-Range heute noch enger, so dass es wahrscheinlich zu einem Ausbruch kommen wird. An der Oberseite geht es dabei als erstes wie schon gestern wieder um den Major-Widerstand bei 16.292, und ein dritter Anlauf besitzt heute auch verbesserte Chancen auf Erfolg. Allerdings ist das nur die halbe Miete. Denn der noch bedeutendere Ausbruchswiderstand verläuft später erst bei 16.332. Erst darüber werden über den Tag hinaus dann auch wieder ganz neue Highs über 16.572 aufgerufen. – Kommt es am ersten Widerstand bei 16.292 aber wieder nur zu einem False-Breakout, ergeben sich daraus auch Chancen auf der Shortseite. – Ein Verkaufsignal entsteht auch, wenn der flache kurzfristige Aufwärtstrend bei 16.230-16.243 gebrochen wird. Danach sollte es mindestens ein neues Zwischentief unter 16.184 geben. Die geeignetsten Zielunterstützungen verlaufen bei diesem Szenario bei 16.142 und vor allem 16.092, wo es jeweils auch wieder antizyklische Chancen auf der Gegenseite gibt. – Ein Kaufsignal entsteht auch, wenn es am flachen Aufwärtstrend und an der Unterstützung bei 16.231 zu einem False-Breakout und Reversal kommt.

EURUSD  weiter im Korrektur, aber heute auch mit Erholungschancen

Short-term bias:  Erholungschancen

Major-Widerstand:  1,1145 USD / 1,1148-1,1136 USD / 1,1204 USD

Major-Unterstützung:  1,1050-1,1038 USD / 1,1011 USD

Der EURUSD befindet sich seit dem Downbreak vom letzten Donnerstag im Korrekturmodus. Allerdings setzt ihm der nun schon mehrfach bewährte Abwärtstrendkanal bei 1,1050-1,1038 USD deutliche Grenzen nach unten. Deshalb ist auch die nächste antizyklisch interessante Major-Unterstützung bei 1,1012 USD heute noch nicht erreichbar. – Nachdem der Abwärtstrendkanal erneut gehalten hat und sich in der Nacht auch ein neues Low unter 1,1066 USD nicht mehr durchsetzen konnte, ergeben sich daraus für heute gewisse und berechtigte Erholungschancen. Dennoch bleibt es riskant, bei einem weiter intakten trendfolgend bearishen Setup auf der Longseite zu traden. Andererseits gibt es heute Morgen erst einmal kein opportunes Abwärtspotential mehr. Und es gibt zunächst auch erst einmal betont leichte Spielräume nach oben. Die nächsten Majorthemen warten schließlich erst am Widerstand bei 1,1145 USD und am Abwärtstrend bei 1,1148-1,1136 USD. Dieses massive Kreuz in einem ersten Anlauf zu schlagen, wird dem Euro wahrscheinlich nicht gelingen. Aber mit einer Erholung zumindest mal dorthin zu kommen, wäre schon ein erster Fortschritt für den Euro.

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