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Technische Analyse für den 22.06.2023

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Beim SPX500 gibt es ein attraktives Zielkreuz für die Korrekturwelle

Short-term bias:  noch bearish

Major-Widerstand:  4.420-4.408 Punkte / 4.493,75 Punkte

Major-Unterstützung:  4.381,75 Punkte / 4.381-4.388 Punkte / 4.348,75 Punkte

Chart of SPX

Der SPX500 versucht heute Morgen, am gestrigen Low bei 4.403,5 ein Fasle-Breakout zu installieren und sich damit zu stabilisieren. Als Erholungssignal reicht das aber noch nicht aus. Sicherer ist es, sich auf den Abwärtstrends bei heute 4.420-4.408 als Kaufsignal zu verlassen. Sobald dies Erholungssetup dann allerdings einmal greift, besitzt der SPX500 auch nach oben wieder gute und leichte Möglichkeiten. Denn bedeutende Widerstände gibt es überhaupt keine, nur mehrere kleinere, die ersten bei 4.430,75 und 4.437,5. – Heute Morgen gibt es beim SPX500 aber noch keinen antizyklischen Lowverdacht, weil er an der Unterseite noch keine Majorthemen erreicht hat. Diese gibt es erst an der Unterstützung bei 4.381,75 und am nächsten Aufwärtstrend seit dem 24.05. bei heute 4.381-4.388. Im Bereich dieses Unterstützungskreuzes wird es bei Erreichen dann allerdings auch richtig gute antizyklisch Chance auf der Longseite geben. – Sobald der SPX500 nach einem False-Breakout bei 4.403,5 im weiteren Verlauf erneut darunter ausbricht, nimmt er mit diesem neuen Verkaufsignal dann auch Kurs auf dieses auffällige und starke Unterstützungskreuz.

GER40 gestern mit einem bedeutenden Verkaufsignal!

Short-term bias:  bearish

Major-Widerstand:  16.057 Punkte / 16.202-16.142 Punkte / 16.205 Punkte

Major-Unterstützung:  16.015.-15.955 Punkte / 15.787 Punkte

Chart of FDAX

Der GER40 hat gestern seinen längerfristigen Aufwärtstrends seit Oktober 2022 gebrochen, hier gekennzeichnet durch die Horizontale bei 16.205. Seitdem hat er die Druckwelle auch über Nacht ausgebaut. Auch die nächste und zunächst einzige Unterstützung bei 16.057 hat nicht gehalten. Und so steht der GER 40 heute Morgen nun auch schon an seinem Abwärtstrendkanal bei 16.015-15.955. Unmittelbar am Kanal sollte jetzt nicht mehr neu geshortet werden. Erst wenn sich der GER40 gesichert auch unter diesen Kanal absetzen sollte, kann der Absturz noch einmal verstärkt weitergehen. Die nächste Major-Unterstützung verläuft dann erst wieder bei den altbekannten 15.787. – Für erste Erholungssignale stehen zwar eine Rückkehr über die Horizontale bei 16.057 und ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends knapp darüber. Doch in diesem katastrophalen übergeordneten Umfeld bleibt die Longseite heute stets sehr riskant. Besser erscheint es daher, bei ersten Erholungen im Tagesverlauf wieder nach neuen Chancen auf der Shortseite Ausschau zu halten. Eine Rückkehr über 16.205 ist jetzt nicht mehr absehbar oder wahrscheinlich. Je näher eine Erholung den GER40 noch einmal dort ran führt, desto attraktiver wird die Shortseite wieder werden.

EURUSD  bleibt nach Ausbruch oberhalb von 1,0971 USD weiter long

Short-term bias:  immer noch bullish

Major-Widerstand:  1,1053 USD / 1,1095 USD

Major-Unterstützung:  1,0971 USD / 1,091-1,0912 USD / 1,0882-1,0893 USD

Chart of EURUSD

Beim EURUSD hat die Zwischenkonsolidierung noch einen Tag länger gedauert. Doch inzwischen steht das geforderte neue Anschlusshoch über 1,0971 USD geschrieben. Solange der Euro jetzt nicht wieder unter diese 1,0971 USD zurückfällt, bleibt das Setup einwandfrei trendfolgend long. Auch charttechnisch besitzt der Euro nach diesem Ausbruch weitere leichte Möglichkeiten nach oben. Der nächste Major-Widerstand wartet erst am Jahreshoch bei 1,1095 USD. Auch der Aufwärtstrendkanal bei aktuell 1,1053 USD wird das bald mitgehen. Der Euro bleibt heute Morgen also weiter trendfolgend long. – Ein erstes Verkaufsignal entsteht hingegen, wenn der Euro heute unter 1,0771 USD zurückfällt. Es ist allerdings noch nicht richtungsweisend, sondern bedeutet eher den Anfang vom Ende für diese Rallye. Das nächste Majorthema an der Unterseite bringt später der steilere Aufwärtstrend bei 1,0901-1,0912 USD. Intraday ist dieses Potential auch gewiss ordentlich. Aber dort beginnt dann auch eine massive Unterstützungszone mit neuen antizyklischen Chancen. Zu einem endgültigen Setupwechsel kommt es daher erst, wenn der Euro unter die Unterstützung am letzten Konsolidierungstief bei 1,0893 ausbricht und vor allem in den flacheren Kanal bei 1,0882-1,0893 USD zurückfällt.

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