Forex Trading Library

Technische Analyse für den 23.05.2023

0 17

Beim SPX500 zieht sich die Konsolidierung heute weiter in die Breite

Short-term bias:  Konsolidierung

Major-Widerstand:  4.227,25 Punkte / 4.243-4.247 Punkte

Major-Unterstützung:  4.191,5 Punkte / 4.163/67 Punkte

Chart of SPX

Beim SPX500 verläuft die Konsolidierung seit Freitag trendbestätigend seitwärts. Aber sie scheint sich nach den Verkaufsignalen in der Nacht heute erst einmal weiter in die Breite zu ziehen. Der Markt wartet weiter auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit. Innerhalb der Range ist heute mehr möglich als zwingend. Klare Strukturen oder einen gesicherten Formationsansatz gibt es noch nicht. Am Ende sind jedoch wieder neue Highs das Ziel. Und deshalb sollte es unser Ziel sein, den SPX500 möglichst weit unten wieder antizyklisch auf der Longseite zu greifen. Bei 4.198 und 4.200,25 gibt es zwar schone eine erste Unterstützungszone. Interessanter als Zielunterstützung ist jedoch auch heute die bereits gestern bewährte Unterstützung bei 4.191,5. Kommt es dort zu einem False-Breakout und Reversal, geht der SPX500 long. Setzt er sich aber darunter ab, wartet die nächste Zielzone allerdings erst wieder bei 4.163/67. – Ein vorschneller und plötzlicher Vorstoß nach ganz oben zeichnet sich heute Morgen noch nicht ab. Sobald der SPX500 aber dennoch schon heute über die Zone bei 4.221,75 und vor allem 4.227,25 ausbricht, ist auch wieder der große Aufwärtstrendkanal bei 4.243-4.247 das Ziel. Dort ergeben sich Chancen für Take Profit und einen antizyklischen Seitenwechsel. Auch ein False-Breakout und Reversal an der oberen Ausbruchszone führt zum Verkaufsignal.

GER40 auch nach Kaufsignalen noch nicht wieder frei bis ganz oben

Short-term bias:  weiter Konsolidierung

Major-Widerstand:  16.278-16.240 Punkte / 16.300 Punkte / 16.375 Punkte

Major-Unterstützung:  16.231/16.241 Punkte/ 16.204-16.167 Punkte / 16.087-16.134 Punkte

Chart of FDAX

Der GER40 startet nach dem gestrigen Trendbruch-Verkaufsignal auch heute zunächst weiter im Konsolidierungsmodus. Dramatisch ist das nicht, und am übergeordnet bullishen Setup ändert das auch noch nichts. Aber jetzt muss es erst einmal wieder Kaufsignale geben. Ein erstes entsteht bereits, wenn es am gestrigen Low bei 16.231 zu einem False-Breakout und Reversal kommt. Für das bedeutendste Kaufsignal entsteht später zwar ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei 16.278-16.240. Allerdings warnt die Korrekturstruktur davor, danach schon wieder unmittelbar auf neue Highs über 16.375  zu setzen. Die Gesamtkonsolidierung kann sich gut und gerne noch weitere Tage in die Breite ziehen. Vor allem schon der Widerstand bei 16.300 gewinnt jetzt an Gewicht. Erst darüber geht auch die Tür nach ganz oben wieder auf. Ein False-Breakout an diesem Widerstand bringt intraday hingegen in kleines Shortsignal. – Solange der GER40 heute Morgen aber noch nach unten zieht, besitzt er auch ein weiteres leichtes Potential bis zum Abwärtstrendkanal bei 16.204-16.167. Ein Test der großen Majorzone bei 16.087-16.134 kündigt sich zwar nicht an. Dort ergeben sich jedoch wieder sehr gute antizyklische Chancen.

Beim EURUSD  ist der Stabilisierungsversuch ohne Kaufsignal noch nichts wert

Short-term bias:  immer noch bearish

Major-Widerstand:  1,0846 USD / 1,0850-1,0841 USD / 1,0900 USD

Major-Unterstützung:  1,0798 USD / 1,0760 USD / 1,0722 USD

Chart of EURUSD

Der EURUSD unternimmt seit dem letzten Test seines Abwärtstrendkanals zwar wieder Stabilisierungsversuche. Doch im H4-Chart, wo wir die gesamte Downrallye sehen, wird schnell klar, dass das noch immer nicht von Erfolg gekrönt ist. Denn dazu braucht es Kaufsignale. Diese ergeben sich heute jedoch erst mit einem Ausbruch über das Vorgängertief bei 1,0846 und einem gleichzeitigen Bruch des Abwärtstrends bei 1,0850-1,0841 USD. Das bleibt abzuwarten. Erst dann geht der Euro long. Erstes Erholungsziel ist dann der Widerstand bei 1,0900 USD, und später das zweite der Widerstand bei 1,0942 USD. Kommt es am nächten Widerstand bei 1,0829 aber noch vor den Kaufsignalen nur zu einem False-Breakout, ist dies wieder ein Shortsignal. – Ein prozyklisches Shortsignal entsteht auch, sobald der Euro seine momentane Seitwärtsrange bei 1,0798 USD nach unten verlässt. Dann sind abermals gute neue Lows unter 1,0760 USD aufgerufen. Der Abwärtstrendkanal steht zwar weiterhin für das maximale Potential. Er erlaubt aktuell aber auch schon bis zu 1,0722 USD.

Testen Sie Ihre Strategie, wie sich der DER 40 entwickeln wird, mit Orbex

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.