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Technische Analyse für den 10.01.2023

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SPX500 nach Downrallye heute Morgen nun erst einmal wieder mit Erholungschancen

Short-term bias:  Erholung

Major-Widerstand:  3.933-3.935 Punkte / 3.945,5 Punkte

Major-Unterstützung:  3.900,5 Punkte / 3.848 Punkte

Chart of SPX

Beim SPX500 kam es gestern nach der Aufwärtsrallye zu einem scharfen Reversal. Die Downrallye konnte in der Nacht an der letzten großen Ausbruchshorizontalen bei 3.900,5 aber gerade noch rechtzeitig aufgehalten, um das bullishe Setup nicht gleich vollständig zu drehen. – Von dieser Unterstützung bei 3.900,5 aus dominieren heute nun erst einmal wieder die Erholungschancen mit gutem CRV. Doch Vorsicht. Wenn sich der SPX500 heute im Verlauf doch noch unter diese elementar wichtigen 3.900,5 absetzt, ist der Fall auch klar. Der Abgabedruck dürfte noch einmal deutlich zunehmen, und die nächste Auffanglinie verläuft dann erst wieder an der Ausbruchshorizontalen vom Freitag bei 3.848. – Zunächst stehen die Zeichen heute Morgen aber antizyklisch auf Erholung. Als Erholungsziel dürfte allerdings schon erneut der Aufwärtstrendkanal bei 3.933-3.935 wieder eine Rolle spielen. Bis dorthin ist es zwar auch betont leicht. Weiter sollten Sie aber erst einmal nicht planen. Und am Kanal gibt es dann auch wieder antizyklische Chancen auf der Gegenseite. Sollte der Kanal aber erneut geschlagen werden können, wartet am historischen Major-Widerstand bei 3.945,5 auch heute wieder das noch bedeutendere zweite obere Ausbruchsthema.

GER40 trotz nachbörslichem Rücksetzer weiterv mit bullishem Setup

Short-term bias:  noch bullish

Major-Widerstand:   14.894 Punkte

Major-Unterstützung:   14.744/61 Punkte / 14.722-14.807 Punkte

Chart of FDAX

Beim GER40 konnte der nachbörsliche Rücksetzer gestern das bullishe Setup noch nicht beschädigen. Auch heute sind daher neue Anschlusshochs über 14.894 immer noch leicht möglich. Este kleine Kaufsignale stehen zur Stunde auch schon wieder. Achten Sie bei neuen Highs bei 14.894 jetzt aber auch verstärkt auf ein False-Breakout und Reversal. Ab dann nehmen die Korrekturrisiken schnell zu, was auch wegen der besonders krassen Überkauftheit keine Überraschung wäre. – Noch bleibt das bullishe Setup zwar stabil. Allerdings kann sich der GER 40 nach unten jetzt nicht mehr viel erlauben, bevor es zu ersten Verkaufsignalen kommt. Diese entstehen mit einem Rückfall unter die horizontale Ausbruchszone bei 14.744 und 14.761 sowie mit einem Bruch des Aufwärtstrends bei heute 14.722-14.807. Nach diesen beiden Verkaufsignalen wechselt der GER40 in den Korrekturmodus. Wobei geeignete Ziele mangels gewachsener Unterstützungen nur schwer auszumachen sind. Außer dem gestrigen Reaktionstief bei 14.685 gibt es da nämlich nichts. Die nächsten Majorthemen bei 14.446 und 14.411-14.419 erscheinen dagegen zu weit gegriffen.

Beim EURUSD  bleibt das bullishe Setup weiterhin noch betont stabil

Short-term bias:  bullishe Konsolidierung

Major-Widerstand:  1,0761 USD

Major-Unterstützung:  1,0700 USD

Chart of EURUSD

Den EURUSD kommentiere ich heute zwecks besserer Übersicht noch einmal im H4-Chart. Nach den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag hatte der Euro nachdrücklich auf long gestellt. Inzwischen wurde mit dem neuen High über 1,0736 USD die minimale obere Pflicht erfüllt, weshalb die Rallye nun auch ins Stocken gerät. Eine Trendwende aus dem Stand kündigt sich aus Gründen der übergeordneten Dynamik aber nicht an. Am wahrscheinlichsten ist es daher, dass es nach der momentanen Konsolidierung auch wieder neue Highs über 1,0761 USD geben wird. Im Intradayhandel sollt es also vornehmlich um neue Entrysignale für die Longseite gehen. Die beste antizyklische Chance ergibt sich am Pullback an den Abwärtstrend bei aktuell 1,0700 USD. Ein kleines Longsignal ergibt sich aber auch schon, sobald sich ein zweites Konsolidierungstief unter dem ersten bei 1,0721 nicht durchsetzt. Zunächst kann die Konsolidierung heute aber noch auf unbestimmte Zeit weitergehen. – Sobald sich später ein neues High über 1,0761 USD mit False-Breakout nicht durchsetzt, resultieren daraus neue Korrekturchancen. . – Bei einem unerwarteten Downbreak unter das Trendpullback bei 1,0700 USD wechselt das Setup auf bearish.

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