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Technische Analyse für den 09.06.22

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SPX500 immer noch mit Seitwärtskonsolidierung

Short-term bias: seitwärts

Major-Widerstand:   4.168,25 Punkte / 4.172-4.170 Punkte / 4.202,25 Punkte

Major-Unterstützung:   4.096,75 Punkte / 4.071,5 Punkte / 4.052-4.050 Punkte

Der SPX500 findet immer noch nicht aus seiner Seitwärtskonsolidierung heraus. Und vor den Inflationszahlen am Freitag ist auch heute noch nicht damit zu rechnen. Am trendbestätigend bullishen Konsolidierungscharakter ändert sich derweil aber nichts. Die interessanteste Unterstützung heute ist das vorletzte Zwischentief vom 03.06. bei 4.096,75. Dort gibt es gute antizyklische Chancen auf der Longseite für eine nächste Erholungsamplitude innerhalb der Formation. Auch heute gibt es bis zu den beiden oberen Ausbruchsthemen am Widerstand bei 4.168,25 und am Abwärtstrend bei 4.172-4.170 keine bedeutenden Widerstände. Am Potential scheitert eine neue Erholung also nicht. – Anders sieht es aus, wenn der SPX500 heute unter 4.096,75 Punkte weggeht. Ab dann spricht immer mehr auch für ein ganz neues Korrekturtief unter 4.071,5 bei einem vermeintlich maximalen Potential bis zum Konsolidierungskanal bei 4.052-4.250 Punkten.

GER40 vor EZB-Sitzung mit klar definierter Trading-Range

Short-term bias: Konsolidierung

Major-Widerstand:   14.408-14.438 Punkte / 14.452 Punkte

Major-Unterstützung:   14.320-14.288 Punkte / 14.305 Punkte / 13.858 Punkte

Dem GER40 brachte der Bruch des Hauptaufwärtstrends gestern Abend zwar noch einmal ein Verkaufsignal. Das weitere Abwärtspotential erscheint heute aber erst einmal begrenzt. Bei 14.320-14.288 scheint sich ein Abwärtstrendkanal zu etablieren. Und dazu kommt auch noch die nächste Major-Unterstützung am Vorwochentief bei 14.305. Von diesem Kreuz aus ist eine Erholung sehr plausibel, und daraus resultieren auch entsprechende antizyklische Chancen. Erst unterhalb des Kreuzes wechseln die Chancen wieder. Dann gibt es zudem so bald überhaupt keine Unterstützungen mehr! Die nächste Major-Unterstützung verläuft erst bei 13.858 Punkten. – An der Oberseite wird das Erholungspotential zunächst sehr deutlich vom Pullback an den Aufwärtstrend bei 14.408-14.438 begrenzt. Auch dort gibt es daher wieder antizyklische Chancen auf der Shortseite. Nur eine Rückkehr über diesen Trend und ein Ausbruch über das Vorgängertief bei 14.452 eröffnen neue Perspektiven nach oben.

EURUSD vor der EZB-Sitzung immer noch im Konsolidierungsmodus

Short-term bias: noch seitwärts

Major-Widerstand:  1,07144 USD / 1,0693-1,0705 USD / 1,06715 USD

Major-Unterstützung:  1,0736-1,0732 DU / 1,0764 USD / 1,0787 USD

Der EURUSD ist zuletzt zweimal am Ausbruch über seine obere Formationsbegrenzung gescheitert und greift nun im Gegenzug und im Vorfeld der EZB-Sitzung erst einmal wieder nach unten an. Ein erstes Verkaufsignal entsteht mit einem Ausbruch unter die Unterstützungszone bei 1,07144 und 1,07095 USD. Das noch wichtigere und bestätigende Verkaufsignal bringt später ein Bruch des Aufwärtstrends bei 1,0693-1,0705 USD. Dann kann der Euro am Nachmittag auch leicht stärkeren Druck aufbauen. Die nächsten Zielthemen verlaufen dann erst an den Unterstützungen bei 1,06715 und 1,0652 USD. Sogar ganz neue Korrekturtiefs unter 1,0627 USD erscheinen möglich. – Auf der anderen Seite kann ein False-Breakout und Reversal an der ersten Unterstützungszone aber auch einen neuen Anlauf auf die obere Formationsbegrenzung bei 1,0736-1,0732 USD einleiten. Nach einem Ausbruch am Nachmittag gilt die Konsolidierungsphase als beendet. Der nächste Widerstand bei 1,0764 USD ist dann nur das nächste Etappenziel. Darüber hinaus sind per Tendenz aber auch wieder neue Highs über 1,0787 aufgerufen.

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