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Technische Analyse für den 11.07.2023

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SPX500 zwar im Erholungsmodus, aber keine freie Bahn nach oben

Short-term bias:  übergeordnet weiter seitwärts

Major-Widerstand:  4.454-4.461 Punkte / 4.464-4.461 Punkte / 4.476 Punkte

Major-Unterstützung:  4.444-4.461 Punkte / 4.411,25 Punkte / 4.368,5 Punkte

Chart of SPX500

Der SPX500 befindet sich nach wie vor in seiner Seitwärtskonsolidierung, die nun schon seit dem 16.06. andauert. In dieser Woche unternimmt er einen neuen Vorstoß nach oben, nachdem sich am Montag ein neues Zwischentief nicht durchsetzen konnte. Doch der weitere Weg nach oben bleibt heute mühsam und sperrig. Das beginnt schon mit dem Pullback an den letzten Aufwärtstrend bei 4.454-4.461, an dem sich der SPS500 schon seit gestern permanent abmüht. Doch selbst wenn dieser Ausbruch gelingt, wartet bei 4.464-4.461 schon der nächste Abwärtstrend, der auch erst einmal geschlagen werden muss. Doch auch dann wird es nach oben nicht leichter. Denn am Widerstand bei 4.476 und am Aufwärtstrendkanal bei 4.469-4.486 warten schon die nächsten Hürden. Nach oben ist also nur ein etappenweises Vorgehen möglich, und freie Bahn sieht anders aus. – Nach unten ist es insofern leichter, dass der SPX500 für ein neues Verkaufsignal nur den Aufwärtstrend bei 4.444-4.461 brechen muss. Danach gibt es bis zum letzten Zwischentief bei vom frühen Montag bei 4.411 keine bedeutenden Unterstützungen.

Beim GER40 bleibt der wichtigste obere Ausbruch heute Morgen noch umkämpft

Short-term bias:  Erholungsversuch

Major-Widerstand:  15.940-15.990 Punkte

Major-Unterstützung:  15.787/15.833 Punkte / 15.648 Punkte / 15.559 Punkte

Chart of FDAX

Der GER40 konnte gestern zwar seinen Abwärtstrend brechen und die scharfe Downrallye der Vortage damit stoppen. Um das bearishe Eis aber wirklich zu brechen, ist es für den GER40 enorm wichtig, dass er auch über die historische Widerstandszone bei 15.787 und 15.833 zurückfindet. Das sah vorbörslich auch schon einmal gut aus. Doch nach der DAX-Eröffnung kann der GER40 diesen Ausbruch erst einmal nicht durchhalten und ausbauen. Doch nur wenn er sich auch dauerhaft über 15.833 behauptet, bleibt die Erholungstendenz heute weiter ausbaufähig. Bedeutende Widerstände gibt es auf dem Weg nach oben nicht. Umso mehr fällt daher aber der Aufwärtstrendkanal bei 15.940-15.990 als Erholungsziel ins Gewicht. – Sobald der GER40 aber wieder unter die umkämpfte Zone bei 15.787 und 15.833 zurückfällt, greift er wieder nach unten an. Das bestätigende und verbindliche Verkaufsignal bringt später der auch nicht weite Aufwärtstrend bei 15.738-15.788. Die nächsten Auffanglinien bringen dann das Pullback an den Abwärtstrend und die Unterstützung bei 15.648. Hält diese Zone aber nicht, sind auch wieder ganz neue Lows unter 15.559 möglich.

Beim EURUSD  ist der Weg bis zum Jahreshoch bei 1,1095 USD jetzt im Wesentlichen auf

Short-term bias:  trendfolgend bullish

Major-Widerstand:  1,1012 USD / 1,1095 US>D

Major-Unterstützung:  1,0950-1,0973 USD/ 1,0971 USD / 1,0835 USD

Chart of EURUSD

Der EURUSD konnte seine Konsolidierungsphase schon am Freitag beenden und gestern im nächsten Schritt vor allem auch den Major-Widerstand am vorletzten High bei 1,0971 USD knacken. Damit kann der Euro nun auch wieder das Jahreshoch bei 1,1095 USD in Angriff nehmen. Nach den beiden Kaufsignalen ist die neue Aufwärtsrallye zwar auch schon weit gelaufen. Doch bisher gibt es am trendfolgend bullishen Setup noch nichts auszusetzen. Das gilt auch dann noch, wenn die Rallye mit einem False-Breakout am aktuellen Widerstand bei 1,1012 USD kurzzeitig ins Stocken geraten sollte. Ein richtungsweisendes Verkaufsignal ist das noch nicht. Der Aufwärtstrendkanal erlaubt heute bis zu 1,1044-1,1067 USD und wird einem neuen Jahreshoch über den Tag hinaus auch nicht mehr lange im Weg stehen. – Ein erstes Verkaufsignal und damit dann auch das vorläufige Rallyeende bringt ein Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends bei 1,0950-1,0973 USD. Die nächste Auffanglinie verläuft dann am letzten Zwischentief bei 1,0944 USD. Als nächste Major-Unterstützung haben sich nun die Lows der letzten großen Konsolidierungsphase bei 1,0835 USD etabliert.

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