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Technische Analyse für den 02.05.2023

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SPX500 startet heute im Konsolidierungsmodus, das kann sich auch noch ziehen

Short-term bias:  intraday Konsolidierung / übergeordnet bullish

Major-Widerstand:  4.198,25 Punkte / 4.224-4.230 Punkte

Major-Unterstützung:  4.171-4.188 Punkte / 4.137 Punkte

Chart of SPX500

Beim SPX500 kam es am Freitag nach dem neuen Jahreshoch zu einem False-Breakout und zum Bruch des steileren Aufwärtstrends, also zu einem klassischen doppelten Verkaufsignal. Dieses ist in diesem Stadium zwar nicht richtungsweisend, aber es will erst einmal wieder auskonsolidiert werden. Damit ist der SPX500 auch bis heute Morgen noch befasst, und das kann sich mangels Formation auch noch bis weit in den Tag ziehen. – Derweil bringt erst ein erneuter und überraschend frühzeitiger Ausbruch über die historischen 4.198,25 ein neues Kaufsignal. Ziel sind dann nicht nur neue Highs über 4.206,25, sondern für das maximale Potential steht dann auch wieder das Pullback an den mehrwöchigen Hauptaufwärtstrend bei 4.224-4.230. – Sobald es aber erst einmal zu einem zweiten Konsolidierungstief unter dem nächtlichen ersten bei 4.176,25 kommt, sich dieses aber nicht durchsetzt und damit der nächste Aufwärtstrend bei 4.171-4.188 gehalten wird, wird die Longseite schnell greifbarer. Dann liegt eine A-B-C-Struktur, die einen neuen Anlauf nach ganz oben ankündigt. Das ist das dankbarste Szenario, bleibt aber abzuwarten. – Kommt es im Tagesverlauf allerdings zum Bruch des zweiten Aufwärtstrends, weitet sich die bisher harmlose Konsolidierung zu etwas Größerem aus. Die nächste Unterstützungszone verläuft dann auch erst bei 4.137 und 4.131,5 Punkten.

GER40 behauptet heute Morgen seinen oberen Ausbruch

Short-term bias: zunächst weiter bullish

Major-Widerstand:  16.080 Punkte / weiter keine

Major-Unterstützung:  16.038-16.035 / weiter keine

Chart of FDAX

Der GER40 konnte seinen oberen Ausbruch vorbörslich verteidigen, indem er den Pullbacktest am flachen mehrtägigen Abwärtstrend bei heute 16.038-16.035 gerade sauber bestanden hat. Damit bleibt der obere Ausbruch aktiv und ausbaufähig. Mit dem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und dem Ausbruch über das alte Jahreshoch folgen noch einmal weitere kleine Kaufsignale. – Einerseits wird die Aufwärtsdynamik des Freitags zwar nicht zu halten sein. Anderseits gibt es über dem nächtlichen Hoch bei 16.080 keine weiteren Widerstände mehr. Also laufen lassen bis zum Eintritt anderer Indizien. Solche ergeben sich erstmals, wenn es später bei 16.080 nur zu einem False-Breakout reicht. Damit fällt der GER 40 aber erst einmal nur in den Konsolidierungsmodus zurück. Ein Verkaufsignal entsteht heute Morgen definitiv erst und nur, wenn es zu einem druckvollen Rückfall unter den Abwärtstrend bei 16.038-16.035 kommt. Dann gibt es erst einmal auch keinerlei weitere Unterstützungen mehr. Und dann muss der GER40 für ein neues Kaufsignal später erst erneut über diesen Trend ausbrechen.- Solange der GER40 heute weiter zwischen dem unteren Trendpullback und dem Hoch bei 16.080 konsolidiert, bleibt das Setup weiterhin trendfolgend bullish.

EURUSD hält zwar noch Major-Unterstützung, kommt aber nicht auf die Beine

Short-term bias:  Übergeordnet weiter bearish

Major-Widerstand:  1,0988 USD / 1,1028-1,1022 USD

Major-Unterstützung:  1,0964 USD / 1,0909 USD

Chart of EURUSD

Der EURUSD konnte sich von dem scharfen oberen Reversal vom letzten Mittwoch nie mehr richtig erholen. Er tut sich seitdem überhaupt auffallend schwer, Erholungssignale zu etablieren. Er hat seine zuvor so gute Form momentan verloren. Das Erholungsverhalten ist mangelhaft. Vorsicht also weiterhin. – Dabei wächst der Druck auf die nächste Major-Unterstützung bei 1,0964 USD mit jedem weiteren Test weiter an. Und sobald es schließlich zum Ausbruch kommt, eröffnen sich damit dann auch wieder neue ordentliche Potentiale nach unten. Die nächste starke Major-Unterstützung verläuft dann erst wieder bei 1,0909 USD. Das wird dann auch schnell realistisch. – Auch heute Morgen tut sich der Euro wieder schwer mit einem oberen Ausbruch, diesmal am Vorgängertief bei 1,0988 USD. Sobald er diesen Ausbruch doch noch schafft und Fahrt aufnimmt, kann er es noch einmal versuchen mit einer richtigen Erholung. Immerhin ist er bis zum nächsten Abwärtstrend bei 1,1028-1,1022 USD dann auch erst einmal widerstandslos auf. Ein Bruch dieses Abwärtstrends ist dem Euro heute zwar kaum zuzutrauen. Doch dieses Kaufsignal würde dann auch wieder den Weg nach ganz oben, also wieder bis zu den Widerständen bei 1,1067 und 1,1076 USD aufmachen

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