SPX500 in der Nacht mit neuen Kaufsignalen, aber auch mit sehr engem Umkehrstopp
Short-term bias: Bodenbildung
Major-Widerstand: 4.025 Punkte / 4.034,25 Punkte / 4.060,75 Punkte
Major-Unterstützung: 3.986,5 Punkte / 3.974,25 Punkte / 3.947,5 Punkte
Der SPX500 startete heute Nacht mit einem doppelten Kaufsignal, das er bisher aber nicht entfalten konnte. Es ist wichtig, dass er jetzt nicht unter das vorletzte Low von gestern Abend bei 3.986,5 zurückfällt, denn damit entsteht ein gefährliches Gegensignal. Mit der Herstellung eines neuen Shortsetups wird es später auch nicht leichter, das übergeordnete vorletzte Low bei 3.974,25 noch einmal zu halten. Darunter entsteht ein weiteres Verkaufsignal, das dann auch auf neue Lows unter 3.947,5 und erneut auf den großen Kanal bei heute 3.949-3.943 abzielt. – Solange der SPX500 die wichtigen 3.986,5 aber weiterhin hält, ist er auf diesem Niveau immer noch ein antizyklischer Kauf, zumal bis dort ja auch die nächtlichen Kaufsignale aktiv bleiben. Sobald sich der SPX500 zielstrebiger auf Erholungskurs begibt, spricht auch nichts gegen ein zweites Erholungshoch über dem gestrigen am Widerstand bei 4.025. Kommt es dort später zu einem False-Breakout, weil der zweite Widerstand bei 4.034,25 die Erholung aufhält, ergibt sich daraus ein gutes Shortsignal. Geht der SPX500 später aber auch über 4.034,25 weg, verläuft die nächste Zielalternative erst am Major-Widerstand bei 4.060,75 Punkten.
GER40 bleibt auch in der 3. Woche im Konsolidierungsmodus
Short-term bias: weiter Seitwärtskonsolidierung
Major-Widerstand: 15.504 Punkte / 15.591 Punkte / 15.603-15.598 Punkte
Major-Unterstützung: 15.399 Punkte / 15.272 Punkte / 15.204 Punkte
Beim GER40 dauert die nun schon über zweiwöchige Konsolidierungsphase weiterhin an, und es zeichnet sich noch immer keine zeitnahe Auflösung ab. Daran ändern auch die scharfen Rallyes der beiden Vortage nichts. Der GER40 notiert vielmehr in der Mitte seines großen Konsolidierungskanals, so dass jetzt mehr möglich als zwingend erscheint. – Es gibt auch kaum Signalthemen. Seit dem doppelten Verkaufsignal von heute Nacht versucht sich der GER40 mit einem Shortsetup an einer zweiten Korrekturwelle. Ein zweites Korrekturtief unter dem gestrigen ersten bei 15.399 kann jedoch signaltechnisch schnell interessant werden, wenn es sich nämlich nicht durchsetzt. Das wäre ein brauchbarer Longtrigger, auf den es zu achten gilt. – Ein Bruch des Aufwärtstrends bei 15.361-15.418 ist als Shortsignal zwar nur bedingt tauglich, aber andere Verkaufsignale gibt es später nicht mehr. – Auch Longsignale gibt es derzeit leider keine außer dem besagten Trigger bei einem False-Breakout bei 15.361. Danach ist auch gegen ein zweites Erholungshoch über dem gestrigen bei 15.504 nichts einzuwenden. Ein False-Breakout dort bringt später neue Chancen auf der Shortseite.
Beim EURUSD sollte der ersten Erholungswelle mindestens auch noch eine zweite folgen
Short-term bias: weiter Erholung
Major-Widerstand: 1,0613 USD / 1,0705 USD / 1,0791 USD
Major-Unterstützung: 1,0580 USD / 1,0533 USD / 1,0484 USD
Der EURUSD konnte gestern nun endlich einmal seine Abwärtstrends brechen. Schade war nur, dass er vorher die große historische Major-Unterstützung bei 1,0484 USD nicht auch noch gesehen hatte. Sattdessen hat er mit dem neuen Low bei 1,0533 einen neuen Referenzpunkt gesetzt. – Zunächst befindet sich der Euro aber auf Erholungskurs und bleibt es heute wahrscheinlich auch noch. Die erste Erholungswelle scheiterte zwar am Major-Widerstand bei 1,0613 USD. Doch der ersten Erholungswelle sollte mindestens eine zweite folgen. Heute Morgen geht es auch schon in diese Richtung. Nachdem der Euro die Unterstützung bei 1,0580 halten und zur Stunde über das kleine Vorgängertief bei 1,0586 zurückkehren konnte, kommt bereits erste Aufbruchsstimmung auf. Bessere Kaufsignale gibt es erst einmal nicht mehr, sondern später erst mit dem Ausbruch über 1,0613 USD. Aber auch das ist ein aussichtsreiches Signal, weil der nächste Major-Widerstand dann erst bei 1,0705 wartet. – Nach einem auffälligen False-Breakout und Reversal bei 1,0613 USD dreht der Euro allerdings auf short. Ein Shortsignal entsteht auch, wenn er doch noch unter die Unterstützung bei 1,0580 USD ausbricht.
