S&P500 Intraday Analyse
Short-term bias: bearish
Major-Widerstand: 3272,75 Punkte
Major-Unterstützung: 3.233 Punkte / 3.198-3.190,5 Punkte
Nach der enttäuschenden FED-Sitzung kam es beim SPX bereits gestern Abend zu einem neuen Verkaufsignal. Die Downrallye macht neue Lows unter 3.233 nahezu zwingend. Auch in diesem fortgeschrittenen Rallyestadium bleibt das Setup trendfolgend bearish. Mögliche Zwischenerholungen sollten vor einem neuen Low nicht überwertet werden, sondern neue Chancen auf der Shortseite bringen. Für das maximale Potential steht dabei der skizzierte Abwärtstrendkanal 3.198-3.190,5 Punkten. – Eine plausible bullishe Alternative und Signale bietet der US-Future heute zunächst nicht an. Erst wenn sich ein neues Tief unter 3.233 Punkten nicht durchsetzt, steigen die Chancen auf eine deutlichere und handelbare Erholung wieder an.
DAX Intraday Analyse
Short-term bias: bearish
Major-Widerstand: 13.377 Punkte
Major-Unterstützung: 13.129-13.119 Punkte / 12.952,5/12.964,5 Punkte
Die neue Downrallye beim GER30 ist wohl ebenfalls noch in vollem Lauf. Auch beim FDAX weist nun einiges wieder auf mindestens neue Tiefs unter 13.157,5 Punkten hin. Mögliche untere Zielthemen sind im Chart zunächst der flachere Abwärtstrendkanal bei 13.129-13.119 Punkten. Hält dieser dem Druck nicht stand, reicht das Abwärtspotential alternativ sogar bis zum steileren Abwärtstrendkanal bei 12.995-12.953 Punkten. Dieser ergänzt sich mit den Major-Unterstützungen bei 12.964,5 und 12.939 Punkten zu einer richtig starken Zone. – Nach oben ergeben sich ein ausreichend gesichertes und signaltechnisch handelbares Signal erst dann, wenn sich ein neues Tief unter 13.157 nicht mehr durchsetzt. – Der obere Major-Widerstand bei 13.377 ist nach den gestrigen Tests heute Morgen erst einmal außer Sichtweite geraten.
EURUSD Intraday Analyse
Short-term bias: Stabilisierung
Major-Widerstand: 1,1028 USD / 1,1048-1,1040 USD
Major-Unterstützung: 1,0998 USD / 1,0975-1,0968 USD
Nach der FED-Sitzung gestern Abend hat sich das Währungspaar EURUSD stabilisiert. Das übergeordnet bearishe bias bleibt aber immer noch erhalten. Mit dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends deutet der Euro zur Stunde ein neues Verkaufsignal an. Ein nachhaltigeres Verkaufsignal entsteht jedoch erst mit der Aufgabe der Unterstützung am vorletzten Tief bei 1.0998 USD. Danach gibt es erneut Spielraum bis zum Abwärtstrendkanal bei 1,0975-1,0968 USD. – Ein Überwinden der Widerstände bei 1,1021 und 1,1028 bringen nur kleine Kaufsignale. Das obere Majorthema bildet erst der Abwärtstrend bei heute 1,1048-1,1040 USD. – Ein Verlassen der Seitwärtsrange drängt sich momentan noch nicht auf. Deshalb sind in der Range von 1,0998 USD zu 1,1028 USD vor allem auch die Außen interessant für antizyklische Trades mit engem Umkehrstopp.
