Beim SPX500 sollte es jetzt bei einer Zwischenkorrektur bleiben, idealerweise als A-B-C
Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 4.297,75 Punkte / 4.313-4.319 Punkte
Major-Unterstützung: 4.273 Punkte / 4.243 Punkte
Beim SPX500 kam es gestern zu einem sehr planmäßigen oberen Reversal. Seitdem befindet er sich im Korrekturmodus. In diesem noch formationslosen Stadium sollten wir uns am besten auf ein Standard-A-B-C einstellen. Der ersten Korrekturwelle sollte später also noch eine zweite folgen. Und sobald sich dann ein zweites Korrekturtief unter dem gestrigen ersten bei 4.273 nicht mehr durchsetzt, geht der SPX500 auf ermäßigtem Niveau wieder long, um erneut den Aufwärtstrendkanal bei jetzt 4.313-4.319 anzugreifen. – Die maximalen Toleranzen für das übergeordnet bullishe Setup reichen bis zu den markanten Vorgängerhochs bei 4.243. Diese Major-Unterstützung erscheint vom momentanen Korrekturszenario aber nicht bedroht. – Heute Morgen ist der SPX500 aber erst einmal um eine Erholung bemüht. Deren Spielräume reichen mitunter bis zum vorletzten Hoch bei 4.297,75, wo es dann auch antizyklische Chancen auf der Shortseite gibt. Bricht der SPX500 dort aber wider Erwarten schnell nach oben aus, ist er wieder frei bis zum Kanal, wo es erneut antizyklische Chancen gibt. – In der Frühphase der Korrektur gibt es noch keine Formation und daher auch noch keine geeigneten prozyklischen Signalthemen.
Beim GER40 sollte das Korrekturpotential begrenzt bleiben
Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 16.034-16.103 Punkte / 16.087/16.126 Punkte
Major-Unterstützung: 15.889-15.862 Punkte / 15.753 Punkte
Auch der GER40 befindet sich nach dem erneuten Scheitern an seiner Massivzone bei 16.087 und 16.126 sowie nach dem Bruch des Aufwärtstrends im Korrekturmodus. Doch auch beim GER40 sollte sich das Ausmaß in Grenzen halten. Das signifikanteste Unterstützungsthema verläuft am Pullback an den Abwärtstrend bei 15.889-15.862. Dort gibt es antizyklische Chancen auf der Longseite. Ebenso aber auch schon nach einem auffälligen False-Breakout am letzten Zwischentief bei 15.927. Fällt der GER40 aber unter den Abwärtstrend zurück, verläuft die nächste Major-Unterstützung nach diesem Verkaufsignal dann erst wieder bei 15.753 Punkten. – Ein prozyklisches Kaufsignal entsteht mit einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei 16.012-15.930. Für das maximale Potential steht heute allerdings das Pullback an den Aufwärtstrend bei 16.034-16.103. Ein neuer Frontalangriff auf die Majorzone bei 16.087 und 16.126 kündigt sich damit noch nicht an.
EURUSD versucht Erholungsbewegung weiter zu etablieren
Short-term bias: Erholung
Major-Widerstand: 1,0779 USD / 1,0942 USD
Major-Unterstützung: 1,0666-1,0656 USD / 1,0635 USD / 1,0555 USD
Der EURUSD ist inzwischen bemüht, eine Erholungsbewegung zu etablieren. Nach dem Bruch des Abwärtstrends und dem zuletzt erfolgreichen Pullback an diesen Trend spricht grundsätzlich auch nichts gegen mindestens eine zweite Erholungswelle. Alleine es gibt derzeit im H4-Chart noch keine handelbaren Signale dafür. Und die antizyklische Chance am Trendpullback bei 1,0666-1,0656 USD ist für den Moment eigentlich auch schon gelaufen. – Sobald es für den Euro dennoch schon heute zu einem zweiten Erholungshoch über 1,0779 USD reicht, bleibt er erst einmal trendfolgend long. Denn der nächste richtige Major-Widerstand wartet später erst bei 1,0942 USD. – Sobald es nach einem zweiten Erholungshoch bei 1,0779 USD aber zu einem False-Breakout und Reversal kommt, ist das dann auch wieder ein Shortsignal. Solange der Euro jetzt nicht noch einmal unter den Abwärtstrend bei 1,0666-1,0656 USD zurückfällt, ergibt sich im Moment noch kein neues Shortsignal. Nach einem weiteren Pullbacktest und einem False-Breakout am jüngsten Zwischentief bei 1,0675 USD entsteht allerdings ein Longsignal.
