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Technische Analyse für den 20.09.22

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SPX500  heute zunächst weiter im Erholungsmodus mit begrenztem Potential

Short-term bias:  Erholung

Major-Widerstand:  3.956-3.959 Punkte / 3.979,5 Punkte

Major-Unterstützung:  3.900/3.903,5 Punkte / 3.846,25 Punkte / 3.810-3.806 Punkte

Der SPX500 hat gestern im späten Geschäft den Durchbruch über die schwere Widerstandszone bei 3.900 und 3.903,5 geschafft. Das erweitert heute den Erholungsspielraum und setzt die Trading-Range nun erst einmal ein Stock höher. Sie wird eingerahmt von den Majorthemen, die an der Oberseite vor allem das Trendpullback bei 3.956-3.959 aber auch der auffällig markante Widerstand bei 3.979,5 bilden. An der Unterseite geht es auch heute wieder um die Majorzone bei 3.900 und 3.903,5. Ein erneuter Ausbruch nach unten zielt auch wieder auf neue Lows unter 3.846,25 ab, bei einem maximalen Potential bis zum großen Kanal bei 3.810-3.806. – Der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends ist heute Morgen kein richtungsweisendes Verkaufsignal. Schon sobald sich ein zweites Konsolidierungstief unter 3.919,25 nicht durchsetzt lässt sich darauf ein neuer Vorstoß nach oben aufbauen. An der Unterseite kommt es einfach nur auf die große Zone an, die zunächst aber auch gute antizyklische Chancen anbietet. Antizyklische Chancen gibt es natürlich auch an den oberen Majorthemen. Neue Korrekturchancen ergeben sich intraday aber auch schon dann, wenn sich das nächste Zwischenhoch über 3.934,5 nicht durchsetzt.

Beim GER40 gerät die Erholungsrallye schon wieder an harte Grenzen

Short-term bias:  übergeordnet seitwärts

Major-Widerstand:   12.891 Punkte / 12.952-12.974 Punkte / 13.050/70 Punkte

Major-Unterstützung:   12.801 Punkte / 12.708 Punkte / 12.622 Punkte

Beim GER40 leitete gestern der erfolgreiche Test der Major-Unterstützung bei 12.622 die neue Erholungsrallye ein, die seit heute Nacht am ersten oberen Majorthema am Trendpullback bei 12.9582-12.974 aber auch schon wieder ihren Meister zu finden scheint. Doch selbst wenn dieser schwere Durchbruch gelingen sollte, wartet bei 13.050 und 13.070 schon bald eine ähnlich schwere Widerstandszone. Erst darüber ergeben sich weitere Spielräume bis zum Widerstand bei 13.218. Doch zunächst ist es für den GER40 heute betont schwer nach oben. Und an beiden Majorthemen gibt es daher auch jederzeit gute antizyklische Chancen. Heute Morgen arbeitet der GER40 zur Stunde aber erst einmal schon an einem Verkaufsignal, indem er unter das Vorgängerhoch bei 12.891 zurückfällt. Wenn sich das nach der DAX-Eröffnung durchsetzt, ist er sofort leicht frei bis zur nächsten Unterstützung bei 12.801 Punkten. Von dort aus erscheint ein bullisher Neuaufbau möglich, aber nicht zwingend. Entwickelt sich heute unter 12.801 aber ein noch bearisheres Setup, verlaufen die nächsten Zielunterstützungen erneut erst bei 12.708 und 12.622 Punkten.

EURUSD vor dem Fed-Entscheid weiterhin im Seitwärtsmarkt erwartet

Short-term bias:  seitwärts

Major-Widerstand:  1,0024/32 USD / 1,0070-1,0082 USD

Major-Unterstützung:  0,9984-0,9996 USD / 0,9956/52 USD

Der EURUSD handelt schon seit letztem Mittwoch in einer überschaubaren Seitwärtsrange. Und es gibt berechtigten Grund zur Annahme, dass sich an diesem Setup auch bis um Fed-Entscheid am späten Mittwoch noch nichts gravierend ändern wird. In der Nacht ist der Euro mit einem False-Breakout erneut an der Widerstandszone bei 1,0024/32 USD gescheitert. Bekräftigt wird das Verkaufsignal heute Morgen auch vom Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends. Damit kann der Euro heute leicht wieder weiter in die Seitwärtsrange zurückfallen. Die nächste Auffanglinie bringt erst der zweite Aufwärtstrend bei 0,9984-0,9996 USD. Die Major-Unterstützung und untere Begrenzung der Seitwärtsrange verläuft bei 0,9956 USD und damit wieder an den historisch noch bekannten 0,9952 USD. Ein Ausbruch würde den Weg auf neue Lows unter 0,9864 USD aufzumachen. Das kündigt sich aber noch nicht an. An dieser Major-Unterstützung dominieren erst einmal weiterhin die antizyklischen Chancen. Das gilt auch für die obere Majorzone bei 1,0024/32 USD, wo sich der Euro hartnäckig schwer tut. Da müsste der Euro erst einmal durchbrechen, wobei sich dann am Aufwärtstrendkanal bei 1,0070-1,0082 USD schon bald die nächste schwere Hürde in den Weg stellt.

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