SPX500 weiter in Seitwärtskonsolidierung, aber Druck auf die Unterseite nimmt zu
Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 4.507-4.497 Punkte / 4.528/4.532,5 Punkte / 4.556-4.550 Punkte
Major-Unterstützung: 4.471,25 Punkte / 4.462 Punkte / 4.446,25 Punkte
Der SPX500 hat eine Seitwärtskonsolidierung etabliert. Dabei macht er nun aber zunehmend Druck auf die beiden unteren Ausbruchslinien. Dieses sind die beiden vorletzten Lows bei 4.471,25 und 4.462. Daraus resultieren zunächst aber auch noch einmal antizyklische Chancen auf der Longseite. Erst nach den unteren Ausbrüchen sollte dann der Abwärtsdruck zunehmen. Auch die historische Unterstützung bei 4.446,25 ist dann im nächsten Anlauf akut gefährdet. Und dann wartet die nächste Unterstützung erst bei 4.395,5. Der idealste antizyklische Kaufpunkt bleibt die untere Kanallinie bei 4.362-4.356. – Prozyklische Kaufsignale wird es heute erst einmal nicht so schnell geben. Es bleibt also erst einmal nur die antizyklische Chance an den besagten Unterstützungen. Ein erstes Kaufsignal gibt es später erst mit dem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei 4.507-4.497. Ziel ist dann mindestens ein neues Erholungshoch über den letzten bei 4.528/4.532,5, bevor frühestens ein Fasle-Breakout und Reversal dort wieder auf die Shortseite führt.
GER40 übergeordnet zunächst weiterhin mit bearishem Setup
Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 15.271-15.283 Punkte / 15.284 Punkte / 15.496 Punkte
Major-Unterstützung: 15.090-15.104 Punkte / 15.051 Punkte / 14.811/29 Punkte
Der GER40 zeigte sich seit gestern zwar stabil, konnte mit seiner Konsolidierung aber noch keine bullishen Fortschritte erzielen. Dazu muss er erst einmal gleich 3 Ausbrüche und Kaufsignale abliefern. Diese Signalzone besteht aus dem Abwärtstrend bei 15.250-15.178, aus dem Konsolidierungskanal bei 15.271-15.283 und aus dem Vorgängertief bei 15.284. Dieser multiple Ausbruch ist schwer! Gar keine Frage. Wenn es aber gelingt, wird es mit einem umso leichteren Aufwärtspotential bis zum nächsten Widerstand bei 15.496 belohnt werden. Dann sollte auch der Kaufdruck entsprechend zunehmend. – Zunächst bietet der Kontakt zu dieser Zone aber auch antizyklische Chancen auf der Shortseite. Zumal es bis zur unteren Kanallinie bei 15.090-15.104 erst einmal keine weiteren prozyklischen Verkaufsignale geben wird. Je näher der GER40 heute aber an diese untere Kanallinie heran läuft, desto wahrscheinlicher wird auch der Ausbruch werden. Danach ist mindestens ein neues Low unter 15.051 zu erwarten, bevor ein False-Breakout dort die Erholungschancen wieder verbessert. Doch auch die ganz große historische Majorzone an der Unterseite bei 14.811/29 bleibt erreichbar.
EURUSD nach Superrallye nun im Konsolidierungsmodus
Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 1,14117 USD / 1,1443-1,1431 USD / 1,14838 USD
Major-Unterstützung: 1,1382-1,1404 USD / 1,1383/86 USD
Der EUSUSD ist seit der Superrallye am EZB-Tag in eine Konsolidierungsphase übergegangen, die auch noch nicht vor dem Ende steht. Heute Morgen ist der Euro nun auf ein neues Konsolidierungstief unter 1,14117 USD ausgebrochen. Ein richtungsweisendes Verkaufsignal ist das aber noch nicht, zumal die Konsolidierung bisher überhaupt einen sehr trendbestätigenden Eindruck macht. Die nächsten unteren Majorthemen sind nun der Aufwärtstrend bei 1,1382-1,1404 USD und dann vor allem auch wieder die historische Major-Unterstützung bei 1,1383/86 USD. Erst darunter eröffnen sich dem Euro dann größere unterstützungslose Potentiale. An diesem unteren Kreuz gibt es aber vor allem auch antizyklische Chancen auf der Longseite. – Ein erstes Kaufsignal entsteht heute mit der Rückkehr über die signifikante untere Ausbruchslinie bei 1,14117 USD. Damit untermauert der Euro den trendbestätigenden Konsolidierungscharakter weiter und kann im nächsten Schritt auch schon den Abwärtstrend bei 1,1443-1,1431 USD angreifen. Sobald dieser gebrochen wird, sollte der Euro auch wieder das High bei 1,1483 angehen.
