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Technische Analyse für den 14.12.2021

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SPX500 startet mit neuen Kaufsignalen in den europäischen Handel

Short-term bias: Neue Kaufsignale
Major-Widerstand: 4.699/4.705 Punkte / 4.723,25 Punkte / 4.735 Punkte
Major-Unterstützung: 4.655,25 Punkte / 4.5961-4.591 Punkte

SPX

Nach dem sich der obere Ausbruch beim SPX500 (03/22) gestern nicht durchsetzen konnte, fiel er im Gegenzug zurück auf die Konsolidierungsbasis der letzten Woche, also auf die Major-Unterstützung bei 4.655,25. Nach der Überlappung des Vorgängertiefs bei 4.662,5 und dem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends ist heute Morgen nun aber auch wieder ein doppeltes Kaufsignal aktiv geworden. Noch wird es zwar nicht zielstrebig umgesetzt. Aber das bullishe Setup gilt erst einmal, um von hier aus einen neuen Anlauf nach oben aufzubauen. Der nächste kleine Widerstand verläuft bei 4.680,75, später folgt die dann schon etwas stärke Zone bei 4.699 und 4.705. Darüber ist der Weg auf neue Highs über 4.723,25 auf. – An der Unterseite sollte der SPX500 schon jetzt nicht mehr unter das immer noch nahe vorletzte Low bei 4.662,5 zurückfallen. Bereits das ist ein erstes Verkaufsignal. Denn In diesem Fall wird es schnell aufdringlicher, dass auch die Major-Unterstützung bei 4.655,25 zu Fall kommen wird. Und dann verläuft das nächste untere Majorthema erst am Trendpullback bei 4.596-4.591.

GER40 konsolidiert weiter in der Seitwärtsrange von 15.506 zu 15.842 Punkten

Short-term bias: Weiter Konsolidierung
Major-Widerstand: 15.842/15.860 Punkte
Major-Unterstützung: 15.599 Punkte / 15.506/15.526 Punkte / 15.403-15.430 Punkte

FDAX

Der GER40 (12/21) hat schon seit gestern Abend mehrfach die an sich nur kleinere Unterstützung bei 15.599 gehalten. Das ist auch insofern bedeutend, dass es nach oben jetzt erst einmal keine Kaufsignale gibt. Es gibt also nur die antizyklische Chancen von hier aus. Doch zum großen Gipfelsturm wird es für den GER40 heute wahrscheinlich ohnehin nicht reichen können. Bis zum vorletzten Zwischenhoch bei 15.712 ist er zwar erst einmal leicht frei. Doch dann stört das Pullback an den kurzfristigen Aufwärtstrend bei 15.755-15.812 erheblich. Der Weg bis zur oberen Majorzone bei 15.842/15.860 ist also noch nicht auf. Und damit kündigt sich auch das übergeordnete Konsolidierungsende noch nicht an. – Bis zum Beweis des Gegenteils bleibt die Gesamtkonsolidierung trendbestätigend bullish. Dazu passt auch die wirklich massive Unterstützungszone. Sie erstreckt sich von den beiden Major-Unterstützungen bei 15.526 und vor allem 15.506 über den potentiellen Kanal bei 15.499-15.491 bis hin zum Aufwärtstrend bei 15.403-15.430. Diese Zone eignet sich daher besonders für antizyklische Chancen auf der Longseite. Erst darunter kommt es zum bearishen Setupwechsel.

Beim EURUSD wächst jetzt der Druck auf die Unterseite der Seitwärtsrange

Short-term bias: Konsolidierung
Major-Widerstand: 1,1297-1,1288 USD / 1,1375 USD
Major-Unterstützung: 1,1264 USD / 1,1234-1,1225 USD / 1,1186 USD

EURUSD

Der EURUSD bleibt auch in dieser Woche erst einmal weiterhin seiner großen Seitwärtsrange von 1,1264 zu 1,1375 USD treu. Allerdings wächst der Druck auf die Unterseite jetzt immer weiter an. Ein Ausbruch kommt daher nicht mehr ohne Ansage. Zur Stunde kämpft der Euro um die kleinere Unterstützung bei 1,12734 USD. Es kündigt sich auch zunehmend ein Ausbruch an. Maßgeblich ist er aber noch nicht. Das bedeutendere Verkaufsignal liefert erst ein Ausbruch unter die Major-Unterstützung bei 1,1264 USD. Doch auch der droht dem Euro zunehmend. Danach ist der Weg auf neue Lows unter 1,1186 USD momentan allerdings nicht mehr auf. Denn schon der bereits bewährte Abwärtstrendkanal bei heute 1,1234-1,1225 USD stellt das nächste starke Auffangthema dar. – Nach oben sollten Sie sich jetzt besser noch auf gar nichts einlassen, solange der Euro nicht mindestens den Abwärtstrend bei 1,1297-1,1288 USD bricht. Erst mit diesem Kaufsignal etabliert sich wieder ein Erholungssetup. Die nächsten Zielwiderstände verlaufen dann bei 1,13074, bei 1,1324 und bei 1,1355 USD.

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