SPX500 signalisiert heute Morgen eine Fortsetzung der gestrigen Konsolidierungsphase
Short-term bias: weiter Seitwärtskonsolidierung
Major-Widerstand: 4.154-4.174 Punkte / 4.159-4.157 Punkte / 4.198 Punkte
Major-Unterstützung: 4.139-4.137 Punkte/ 4.102-4.091 Punkte
Der SPX500 bricht heute Morgen gerade seinen Aufwärtstrend seit Donnerstag. Dieses Verkaufsignal ist zunächst aber nur sehr bedingt shortwürdig. Denn die Seitwärtskonsolidierung seit gestern bleibt dennoch trendbestätigend bullish. Das Verkaufsignal zeigt für heute erst einmal nur eine weitere Verbeiterung an. Das Abwärtspotential reicht zunächst nur erneut bis zur unteren Begrenzung des Konsolidierungskanals bei 4.159-4.157. Dort wird dann sofort auch die antizyklische Longseite wieder interessant, auch nach kleinen False-Breakouts. Nur ein druckvoller Ausbruch auf Stundenbasis würde zum bearishen Setupwechsel führen. Diesem kann dann aber immer noch gefolgt werden, denn Unterstützungen gibt es dann erst einmal gar keine mehr, mindestens bis zum unteren Trendpullback bei 4.102-4.091. – Ein Nachteil des aktuellen Trendbruchs ist aber sehr wohl, dass das Pullback bei 4.154-4.174 heute zunächst den Rückweg nach oben versperrt. Es sieht also tatsächlich nach einer zunächst weiter andauernden Seitwärtskonsolidierung aus. Und das ist erst einmal wenig spannend. Für das Ende dieser Konsolidierungsphase steht als prozyklisches Kaufsignal ein Bruch des Abwärtstrends bei 4.159-4.157. Danach sollte der SPX500 auch die Widerstandszone bei 4.163/67 zügig herausnehmen können, um in den Folgetagen wieder das alte High bei 4.198 anzugreifen.
Auch beim GER40 geht die Seitwärtskonsolidierung heute erst einmal weiter
Short-term bias: weiter Seitwärtskonsolidierung
Major-Widerstand: 16.067-16.059 Punkte / 16.087 Punkte / 16.126 Punkte
Major-Unterstützung: 16.000-15.992 Punkte / weiter keine
Auch der GER40 bricht zur vorbörslichen Stunde gerade seinen Aufwärtstrend seit Donnerstag. Doch hier ist dieses Verkaufsignal nur sehr bedingt shorttauglich. Denn schon bei 16.000-15.992 wartet wieder die untere Begrenzung des Konsolidierungskanals, wo vor allem die antizyklische Longseite schon wieder interessant wird. Für einen Setupwechsel sorgt jedenfalls auch hier erst und nur ein dynamischer Ausbruch unter diesen Kanal. Dann gibt es allerdings auch beim GER40 weit und breit keine Unterstützungen mehr. Dann sind die prozyklischen Chancen auf der Shortseite also sehr wohl sehr dominant. – Nach dem Bruch des Aufwärtstrends muss der GER40 für ein zeitnah wieder bullisheres Setup bei 16.032-16.096 über diesen zurückkehren, ebenso wie über den Widerstand bei 16.045. Nach diesen ersten Signalen greift der GER40 dann auch den Abwärtstrend bei 16.067-16.059 frontal an. Danach warten bei 16.087 und 16.126 weitere Widerstände, die der GER40 tunlichst ohne hässliche False-Breakouts und Reversals schlagen sollte. Am Wichtigsten ist jedoch, dass der GER40 nach einem Bruch des Abwärtstrends nicht mehr darunter zurückfällt, denn das würde ein Shortsignal bedeuten. Fazit: Zunächst dauert die Seitwärtskonsolidierung aber einfach nur weiterhin an.
EURUSD erreicht gerade den interessantesten Punkt innerhalb seiner Seitwärtsrange
Short-term bias: weiter Seitwärtskonsolidierung
Major-Widerstand: 1,1076 USD
Major-Unterstützung: 1,0986 USD / 1,0957-58 USD / 1,0909 USD
Beim EURUSD sehen wir im H4-Cahrt sehr gut, wie er nun schon seit gut 3 Wochen auf hohem Niveau seitwärts konsolidiert. Eingerahmt wird die Range unten von der Schrägen bei 1,0957-58 USD und oben nach wie vor vom ersten High bei 1,1076 USD. Erst ein Ausbruch aus dieser Range bringt das nächste richtungsweisende Signal bzw. ein False-Breakout und Reversal das Gegensignal. Es ist also weiterhin Geduld gefragt und die Tradingchancen bleiben derweil eingeschränkt. – Heute Morgen hat der Euro allerdings einen durchaus interessanten Punkt erreicht, und zwar am vorletzten Low bei 1,0986 USD. Dort gibt es aktuell antizyklische Chancen auf der Longseite mit einem guten CRV. Das ist auch deshalb interessant, weil sich ein nächstes prozyklisches Kaufsignal derzeit eben erst mit dem Ausbruch nach ganz oben, also über 1,1076 USD ergibt. – Sobald der Euro diese durchaus wichtige Unterstützung bei 1,0986 USD aufgibt, spricht einiges dafür, dass er in der Folge auch die schräge unter Formationsbegrenzung bei 1,0957-58 USD wieder angreifen wird. Und sobald diese fällt, verläuft die nächste Major-Unterstützung später bei 1,0909 USD.